Schattenherz – Rezension

*Rezensionexemplar: Ich bedanke mich recht herzlich bei der Autorin, sowie dem Verlag, für das Rezensionexemplar. Die beeinflusst in keiner Weise meine Meinung zum Buch!

Über das Buch


Inhalt

Klappentext

Um den schmerzlichen Verlust ihrer Schwester zu überwinden, ziehen Lilianas Eltern mit ihr in die Kleinstadt Gildenbach. Schnell findet Liliana Anschluss an eine Gruppe Jugendlicher, die ihr den Neustart erleichtern. Alles könnte perfekt sein, wären da nicht die Schatten, die plötzlich auftauchen und nur von Liliana gesehen werden. Schatten, die ihre Kreise immer enger um das Mädchen ziehen und die Menschen, die ihr nahestehen, bedrohen. Wird Liliana es schaffen, die Bedrohung zu bannen, und herausfinden, was es mit den Schatten auf sich hat? Oder wird sie gegen die Dunkelheit verlieren?


Meine Meinung

Das Cover ist eher schlicht, doch dafür wirkt es mysteriöser und weckt die Neugier, beim Leser. Des Weiteren harmonieren die Schwarz- und Rottöne perfekt mit dem Titel des Buches und auch untereinander. Besonders gelungen finde ich das Aufsplitten des Herzensm, was so wirkt, als würde es Dunkelheit ausstrahlen. Im Ganzen kann man sagen, dass es ein „rundes“ Cover ist.

Jennifer Waschles Stil ist sanft, flüssig, gefühlvoll und bildhaft. Manche Szenen jagen einem eine Gänsehaut über den Rücken und andere lassen ein Schmunzeln, während andere wieder unter die Haut gehen und für Tränen in den Augen sorgen.

Der Prolog für das Buch ist gut gewählt und verleitet einen schon am Anfang dazu , weiter lesen zu wollen. Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden, doch nach den ersten zehn Prozent will man es nicht mehr aus der Hand legen und es fühlt sich so an, als würde man es hautnah miterleben. Die Ereignisse überschlagen sich plötzlich und man kann bald selbst Realität und Fiktion nicht mehr auseinander halten. An diesem Punkt ist man sichtlich verwirrt und versucht das Rätsel zu lösen, da hier mehrere Sachen zusammen laufen, das hält das Hirn echt auf Trap. Zu dem spielt Freundschaft eine große Rolle im Buch – diese Szenen machen es einem leichter sich mit der Protagonistin zu identifizieren, da es so alltäglich scheint. Ich muss zugeben, dass ich zunächst Angst hatte, dass die Geschichte kein richtiges Ende finden würde, doch die Angst ist überflüssig, da der Schluss das Sahnehäupchen auf dem Kuchen ist – Es kommt überraschend.

Liliana ist eine sehr mutige und aufgeschlossene Protagonistin, mit einem tollen Hobby. Man muss sie einfach ins Herz schließen, daher ist es angenehm aus ihrer Sicht zu lesen.

Die Gruppe Jugendliche, welche sie in Gildenbach kennenlernt haben alle einen starken Charakter. Zudem sind die sehr einfühlsam und haben Verständnis.


Fazit

Schattenherz ist ein Roman für alle, die gerne mysteriöse Geschichten Lesen, welche gleichzeitig herzlich sind und zeigen was wichtig im Leben ist. Dadurch, dass es so leicht zu lesen ist, kann man es gut als Buch für zwischendurch nehmen, aber auch, wenn man Lust auf eine Lesenacht hat und oder in für kurze Zeit aus der realen Welt entfliehen möchte.

Bewertung: 4,5/ 5 Sternen


Über die Autorin

Quelle: http://angelwing-verlag.de/jennifer%20waschke.html

Jennifer Waschke wurde am 15.06.1988 geboren. Aufgewachsen im Kölner Norden lebt sie inzwischen in Dormagen, fühlt sich jedoch noch immer mit Köln verbunden. Sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und Sozialarbeiterin und arbeitet in einer Abteilung vom Jugendamt. Dort installiert sie Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Legasthenie und Dyskalkulie. Seit ihrer frühsten Kindheit schreibt sie Geschichten und träumt davon, ihre eigenen Bücher in den Händen halten zu können. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anzuregen. Die Autorin freut sich, über Social Media von ihren Lesern zu hören.


Quellen Cover: Amazon, Klappentext: Amazon

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