19 – das erste Buch der magischen Angst – Rezension

Ich bedanke mich recht herzlich bei den Autorinnen, dass ich den Auftakt ihrer neuen Trilogie als Rezenionsexemplar lesen durfte und für diese tolle Schreibfeder, welche ihr auf dem Bild sehen könnt!

Über das Buch

  • Autor/-in: Rose Snow
  • Verlag: Eigen-Verlag
  • Taschenbuch: 321 Seiten
  • Genre: Fantasy / Dystopie
  • Erscheinungsdatum: 2. Dezember 2018
  • Broschiert: 11,99 Euro
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  • 5/5 Sternen

Inhalt

Klappentext

New York ist für Widney ein Neuanfang. Weg von der Familie, weg von unschönen Erinnerungen, weg von dem Schmerz. Dass sie in der neuen Stadt ausgerechnet in einer WG mit skurrilen Regelln landet, hätte Widney jedoch nicht gedacht. Aber nicht nur die Reglen sind seltsam, auch die Mitbewohner verhalten sich eigenartig. Nur ein einziger scheint  ihr gegenüber aufrichtig zu sein. Doch obwohl Widney sich von ihm angezogen fühlt, kann sie seine Offenheit nicht erwidern. Denn was hat es mit den schwarzen Raben auf sich, die sie ständig begleiten? Und wie soll sie ihm erklären, dass seit ihrem 19. Geburstag eine düstere magische Gabe in ihr erwacht ist?

Meine Meinung

Mit dem Cover haben sich die beiden Autorinnen mal wieder selbst übertroffen. Das in schwarz gehaltene Cover weckt von Anfang an eine mystische Stimmung, beim Leser. Und sowohl die Zahl, welche mit einer Feder verziert ist, der Rabe, als auch die Stadt im Hintergrund scheinen magisch zu sein. Mit den Lichtpunkten ist das Cover ein einziger Traum.

Zum Stil brauche ich glaube ich nicht mehr viel zu sagen, wenn ihr meine vorherigen Beiträge zu Rose Snows Büchern gelesen habt. Immer wieder schaffen sie es einen an den richtigen Stellen zu packen und in eine neue Welt einzuführen, bei der alles neu erscheint. Die Gefühle werden geweckt und es ist beinahe unmöglich, sich nicht mit den Protagonisten zu identifizieren – als würde man mit eigenen Augen die Welt betrachten. Zudem gibt es wieder eine Menge witziger Einfälle im Buch, welche selbst eine Palme unvergesslich werden lassen.

Der Klappentext verspricht nicht zu viel …  ,,19 – das erste Buch der magischen Angst“ ist mal wieder eine völlig neue Welt und besonders über eine Zeitepoche erfährt man mehr. Inhaltlich ist mir solch eine Story noch nicht vor Augen gekommen. Mehrmals sitzt man ungläubig vor dem Buch und weiß selbst nicht recht, was man denken, glauben oder machen soll – weiter lesen natürlich. Wirklich vorausschauend ist es nicht, weshalb einem nichts anderes übrig bleibt, als sich überraschen zu lassen. Geheimnisse und magische Elemente gibt es viele im Buch und jedes Ereignis füllt das Buch mehr mit Leben, bis man die Szenen bildhaft vor Augen hat. Nach einer langen Leseflaute konnte mich das Buch als einziges an den Plot fesseln. Anders als die Meisten Bücher hatte es den gewissen Pep, der einen dazu bringt immer weiter zu lesen, die Zeit aus den Augen zu verlieren… einfach nur lesen. Es lässt einen vergessen wo man ist. In Kombination mit der WG und New York, welche nicht gerade als zauberhafte Orte scheinen, sind die magischen Elemente gekonnt in den Kontext eingebracht. Am besten gefällt mir, wie Widneys Gabe eingeführt und beschrieben wird. Beinahe, als wäre man selbst zu dieser Gabe fähig.

Widney ist eine ziemlich zielstrebige Person, auch wenn ihr Leben ziemlich chaotisch wirkt. Des Weitern ist sie emotional, kann sie aber auch gut verbergen.

Die WG könnte bunter nicht sein. Von Ash, einer super launischen Mitbewohnerin, Cooper  mit dem strahlenden Lächeln bis hin zu Josh, Quentin und Xander. Alle haben ihre besonderen Vorlieben und charakterlich könnte man niemanden besser voneinander unterscheiden.

Nicht zu vergessen ist Kim, welche ihr Leben von vorne bis hinten durchgeplant und liebenswürdiger nicht sein könnte.


Fazit

Nachdem ich schon viele gute Reihen von Rose Snow gelesen habe, frage ich mich langsam, wirklich, wo sie jetzt noch die Idee für ihren mal wieder sehr gelungen Auftakt ihrer neuen Trilogie her haben. Ich kann jedem die neue Reihe von Rose Snow ans Herz legen, der gerne Fantasie mit einem Hauch mystischem liest und gerne mal für nein zwei Stunden aus seinem Alltag komplett entfliehen will, in eine Welt, in der man sich vor Geschehnissen leiten lassen muss, da nichts vorhersehbar ist.

Bewertung: 5/ 5 Sterne


Über die Autorinnen

Hinter den Pseudonymen Rose Snow und Anna Pfeffer stecken wir, Carmen und Ulli. Zusammen sind wir 75 Jahre alt, haben zwei Männer, sechs Kinder und drei Katzen. Wir können ewig reden, lieben Pizza und Schokolade und lachen unheimlich gerne, vor allem über uns selbst.

Seit dem Sommer 2014 schreiben wir als Rose Snow Romantasy, darunter die vierteilige Bestsellerreihe „17 – Die Bücher der Erinnerung“. Im Herbst 2016 ist mit „Für dich soll’s tausend Tode regnen“ unter Anna Pfeffer unser erster Jugendroman bei cbj erschienen. Seitdem veröffentlichen wir regelmäßig neue Jugendbücher und Romantasy-Reihen, wie zuletzt „19 – Die Bücher der magischen Angst.“ Im September 2018 ist außerdem der Auftakt unserer neuen Reihe „Ein Augenblick für immer – Das erste Buch der Lügenwahrheit“ bei Ravensburger erschienen.

 

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