Doll Hunters GEJAGT – Interview

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Ich freue mich euch endlich das Interview mit der lieben Saskia Reymann zu zeigen. Zu ihrem Debüt ,,Doll Hunters – gejagt“ beim Hawkifi Verlag. Im Interview erfahrt ihr ihre Verbindung zu ihrem Buch an sich und auch zu ihren Charakteren. Also viel Spaß beim Lesen 🙂 .

Über die Autorin

„Manchmal vergesse ich, wie man spricht. Dann schreibe ich.“

Saskia Reymann wurde am 5. Dezember 1995 in Nordhessen geboren und ist dort in einem kleinen Dorf an der Fulda aufgewachsen. Schon als Kind dachte sie sich fleißig Geschichten zu Bildern in Kinderbüchern aus.

Nach dem Abitur 2014 verrichtete sie einen Bundesfreiwilligendienst im Krankenhaus. In diesem Jahr stürzte sie sich in ihre kürzlich entdeckte Leidenschaft und schrieb täglich.

Sie veröffentlichte ihre Werke auf der Internet-Plattform „Wattpad“ und bekam dort viel Zuspruch von Lesern, deren Kommentare sie zum Weiterschreiben motivierten und ein Lächeln auf die Lippen zauberten.

Am Anfang ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement drängte sich eine Geschichte in ihre Gedanken und wollte unbedingt geschrieben werden. Diese Dystopie wird nun als ihr Debüt bei Hawkify Books erscheinen.

In den Jugendbuch-Genres Urban Fantasy und Dystopie liegen ihre Schwerpunkte. Neben dem Schreiben fährt Saskia gern Inliner, macht Yoga, liest viel (vor allem Fantasy, Dystopien und Thriller) und trifft sich mit Freunden – seit kurzem auch auf Autorentreffs.

Sie wünscht sich für die Zukunft viele begeisterte Leser, die auch gern über die Sozialen Netzwerke mit ihr in Kontakt treten können.

Quelle: Amazon


Doll Hunters

Der Verlust des eigenen Willens.

Das Suchen und töten Manipulierter Menschen.

2034 – eine gefährliche Zukunft voller dunkler Machenschaften.

Was tut man. Wenn sich ein Teil der Familie gegen einen stellt oder man seine Freunde an den Tod verliert?

Klappentext von Saskiarey Wattpad

Wir befinden uns im Jahre 2034.
Die Regierung verwandelt immer mehr Menschen mit Hilfe eines implantierten Chips in sogenannte Dolls und nimmt ihnen damit den eigenen Willen. Sie gehorchen, ohne zu hinterfragen.

Aber es gibt die Hunters. Eine rebellische Organisation, die versucht die Regierung zu stoppen.

Das Suchen und Töten der Dolls soll die Regierung und deren Pläne aufhalten.

Mittendrin befindet sich Scar, die mit ihrem Vater in die USA gezogen ist, um dort zu studieren und zu versuchen einen schweren Verlust aus ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Doch bald muss sie erkennen, dass ihr Vater weitreichende Geheimnisse hat.

Auf der Suche nach Antworten taucht sie in eine gefährliche Welt voller dunkler Machenschaften ein und gerät dabei zwischen die Fronten der Hunters und der Regierung. Wem kann sie wirklich trauen?


Interview mit Saskia

Jenny: ,,Was den Meisten wahrscheinlich als Erstes in den Sinn kommt, ist die Frage, wie kommt man auf solch eine ausgefallene Buchidee? Ich meine implantierte Chips sind jetzt nicht gerade aller Weltsache.“
Saskia: ,,Die Grundidee stammt aus einem meiner Träume, die ich häufig als Inspiration nutze. Ein Mädchen hat dort mit einer Gruppe von Jungs etwas oder jemanden gejagt. Ich war danach im Urlaub und habe im Kopf schon das erste Kapitel geschrieben. Dementsprechend konnte ich es kaum abwarten, mit der Geschichte zu beginnen. Damals wusste ich noch nicht, wer gejagt wird. Auf meinen ersten handschriftlichen Notizen steht: genmanipulierte Menschen und Tiere. Letztendlich sind es gehirnmanipulierte Menschen geworden.
Oftmals kann man die Entstehung einer Buchidee nicht genau definieren. Manche sind einfach da.“
Jenny: ,,Das stimmt, Idenn kommen und gehen, also eine Frage, welche die erste gut ergänzt, ist die Frage danach, ob wir in deinem Buch auch Szenen wiederfinden werden, welche dir so ähnlich schon einmal passiert sind?“
Saskia: ,,Ganze Szenen nicht, aber ich habe zum Beispiel zwölf Jahre lang Akrobatik im Verein gemacht. Meine Protagonistin auch. Ein paar Trainingsszenen habe ich deshalb aus Erfahrung geschrieben“
Jenny: ,,Da du die Trainingsszenen schon hautnah erlebt hast, kommen wir auch gleich zur nächsten Frage. Beinhaltet dein Buch denn auch Szenen, welche du so wie sie im Buch beschrieben sind gerne hautnah erleben würdest? Oder vielleicht Szenen, in denen du selbst gerne Mal ins Buch springen würdest und den Charakteren zur Hilfe kommen willst?“
Saskia: ,,Es gibt ein paar spaßige Szenen, bei denen ich gerne ins Buch gesprungen wäre.
Zur Hilfe kommen würde ich den Charakteren in den Action-Szenen. Aber ob ich da wirklich eine große Hilfe wäre, wage ich zu bezweifeln.“
Jenny: *muss schmunzeln* ,,Mhh…Was für viele im Anschluss jetzt wahrscheinlich interessant zu wissen ist, gibt es dich vielleicht schon im Buch? Spiegelst du dich in einer deiner Charaktere wieder, vielleicht sogar in Scar, der Protagonistin des Buches?“
Saskia: ,,Ich habe in „Doll Hunters“ meine Eigenschaften auf die drei Hauptcharaktere aufgeteilt. In jedem steckt ein wenig von mir – das Gute und das Schlechte. Deshalb wäre ich mit allen dreien im realen Leben sicher gut befreundet.“
Jenny: ,,Wenn du mit allen drei Hauptcharakteren gut befreundet wärst, was wäre, wenn du einen Tag mit einem deiner Buchcharaktere verbringen dürftest, wer wäre es und warum? Jetzt noch als ganz unauffällige Frage, so ganz nebenbei gefragt… *flüstert weiter* Gibt es in deinem Buch vielleicht einen neuen bookish Boyfriend für deine Leser?“
Saskia: ,,Mit Jo würde ich gerne den Tag verbringen. Ich mag ihren Humor, ihren starken Willen und auch ihre innerliche Stärke. Und dass sie so ziemlich von allem und jedem genervt ist.“*zwinkern von Saskia*
,,Den gibt es. Ihr werdet den pflichtbewussten und verschlossenen Ryder kennenlernen. *wieder ein Zwinkern*
Jenny: ,,Jo sowie Ryder klingen Charakterstark, ich werde auf jeden Fall meine Augen nach den beiden offen halten, besonders nach Ryder. *zwinker* Mit Scar der Protagonistin hast du dich wahrscheinlich am meisten auseinander gesetzt, wie fühlt es sich für dich an, wenn man als Autorin selbst sieht, was für eine Entwicklung die Protagonistin durch macht? Wenn man merkt, dass man seinen Charakter zum Leben erweckt hat?“
Saskia: ,,Das ist das Beste am Schreiben! Ich liebe es, mir Charaktere auszudenken. Ihre Lebensgeschichte, ihren Charakter, ihre Interessen, ihren Kleidungsstil …
Und zu erleben, wie ein Charakter von allein handelt, ohne dass man das Geschehen geplant hat, ist ein tolles Gefühl.
Man verbringt quasi sehr viel Zeit mit ihnen und kennt sie irgendwann in- und auswendig. Dementsprechend leidet man mit ihnen, ärgert sich, wenn sie etwas Dummes angestellt haben und lacht mit ihnen. Ja, manchmal sogar über Dinge, die sie gesagt haben, obwohl man selber die Autorin ist. Ich zitiere an dieser Stelle mal Truman Capote: „You can’t blame a writer for what the characters say.“
Jenny: ,,Als Abschluss vielleicht eine etwas fiese Frage, wer ist dein Liebling des Buches? Du musst dich entscheiden!“
Saskia: ,,Das kann ich mittlerweile. Mein Liebling ist Jo. Und ich hoffe, ihr versteht beim Lesen, wieso. Denn in diesem Mädchen steckt so viel mehr Gutes, als man im ersten Moment vermutet.“


Ich bedanke mich herzlich bei Saskia für das Liebe Interview! Und wer es jetzt auch kaum noch erwarten kann, in das Buch einzutauchen, das Buch gibt es bereits seit dem 16.April als E-book zu kaufen!

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